Die Schlösserstraße bei europäischem Kulturforum in Kappadokien
Die Schlösserstraße war beim vom Europarat organisierten
14. Advisory Forum on Cultural Routes in Kappadokien (Türkei) prominent vertreten. Honorarkonsul
Mag. Andreas Bardeau, Vorsitzender der Schlösserstraße, sowie Nina Peischl, Projektmanagerin des EU-Projekts Castle Road 2.0 für das Burgenland, nahmen an der dreitägigen Fachtagung teil und nutzten die Gelegenheit zum intensiven Austausch mit Vertreter:innen anderer Kulturstraßen Europas.
"Die Begegnungen und Gespräche mit anderen Kulturstraßen waren äußerst inspirierend und motivierend", betont Nina Peischl. "Unser gemeinsames Ziel ist es, die Schlösserstraße als offizielle Cultural Route of the Council of Europe zertifizieren zu lassen – ein wichtiger Schritt zur internationalen Sichtbarkeit unserer historischen Orte."
Auch Mag. Bardeau unterstreicht die Bedeutung der europäischen Vernetzung:
"Unsere Region verfügt über ein außergewöhnliches kulturelles Erbe. Die Anerkennung durch den Europarat wäre ein starkes Zeichen dafür, dass wir dieses Erbe gemeinsam über Grenzen hinweg bewahren und erlebbar machen."
Mit über
40 Mitgliedern und wachsendem Interesse aus Kroatien und Ungarn entwickelt sich die Schlösserstraße zunehmend zu einer bedeutenden europäischen Kulturachse. Bereits jetzt sind weitere Schritte in Planung – darunter die wissenschaftliche Konferenz 2027 im Burgenland, bei der insbesondere junge Menschen stärker eingebunden werden sollen, um das Bewusstsein für das gemeinsame kulturelle Erbe weiter zu stärken.